Neuigkeiten

18.04.2012, 19:00 Uhr | JU Ostalb

Junge Union Ostalb kritisiert die Einführung der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg

Der Kreisverband Ostalb der Jungen Union kritisiert die heute im Landtag beschlossene Einführung der Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg durch die grün-rote Landesregierung.

„Anstatt das erfolgreiche differenzierte Schulsystem in Baden-Württemberg weiterzuentwickeln, wird auf Kosten der anderen Schularten eine neue Schulform eingeführt, die zu keinerlei Verbesserungen im Schulwesen führen wird. Der Vergleich mit anderen Bundesländern zeigt, dass Länder, in denen Gemeinschaftsschulen bereits eingeführt wurden, in Schulvergleichen schlechter abschneiden als die Bundesländer, in denen es keine Gemeinschaftsschulen gibt“, sagte Kreisvorsitzender Thomas Häfele am Mittwoch.

„Die Landesregierung sollte die enormen Mittel, die durch die Einführung der Gemeinschaftsschulen gebunden werden, lieber zur Verbesserung des bestehenden Systems einsetzen. Mit diesen Mitteln könnten an den bestehenden Schularten viele Projekte zur besseren individuellen Förderung der Schüler finanziert werden, die den Schülern auch unmittelbar zugute kämen“.

Die Jungen Union Ostalb kritisiert insbesondere das überhastete Verfahren der Einführung der Gemeinschaftsschulen. „Die Kritik des Städtetages, des Gemeindetages, einer Vielzahl von Lehrerverbänden, sowie der GEW zeigt, dass dieses Gesetz zahlreiche Mängel aufweist. Unter diesen Rahmenbedingungen ist die Gemeinschaftsschule zum Scheitern verurteilt. Außerdem werden auf die die Starterschulen tragenden Gemeinden durch die unklare Finanzierung womöglich noch zahlreiche Folgekosten zukommen“, konstatiert Thomas Häfele. Im Ostalbkreis sind dies die Gemeinden Essingen, Rosenberg und Westhausen sowie die Stadt Oberkochen.

Kommentar schreiben
Datenschutz*:

Für die Kommentarfunktion auf dieser Seite werden neben Ihrem Kommentar auch Angaben zum Zeitpunkt der Erstellung des Kommentars, Ihre E-Mail-Adresse und der von Ihnen gewählte Name gespeichert.

Speicherung der IP Adresse

Unsere Kommentarfunktion speichert die IP-Adressen der Nutzer, die Kommentare verfassen. Ihre Kommentare auf unserer Seite werden vor der Freischaltung geprüft. Wir benötigen diese Daten, um im Falle von Rechtsverletzungen wie Beleidigungen oder strafrechtlich relevante Sachverhalten gegen den Verfasser vorgehen zu können.

Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen und willige ein, dass mein Kommentar gemäß der Datenschutzerklärung verarbeitet wird.
Spamschutz:*
Bitte tragen Sie den Code in dieses Feld ein.
Hinweis:
Beleidigende, politisch extreme, rassistische, pornografische und nicht dem geltenen Recht entsprechende Texte werden nicht veröffentlicht. Jeder Kommentar wird zunächst durch unsere Webmaster geprüft.

Bitte fügen Sie auch KEINE Links oder E-Mail Adressen in die Felder ein, da diese Kommentare durch den SPAM Schutz direkt verworfen werden.

Diese Seite in einem sozialen Netzwerk veröffentlichen:

  • Twitter
  • Facebook
  • MySpace
  • deli.cio.us
  • Digg
  • Folkd
  • Google Bookmarks
  • Yahoo! Bookmarks
  • Windows Live
  • Yigg
  • Linkarena
  • Mister Wong
  • Newsvine
  • reddit
  • StumbleUpon