Die Junge Union Ostalb fordert Verkehrsminister Winfried Hermann auf, bei seinem Besuch am kommenden Montag, die Zusage für die Ortsumfahrung Mögglingen mitzubringen. Gleichzeitig wurde eine Unterschriftenaktion für den Ausbau der B29 gestartet.
„Ohne die Zusage, dass die vierspurige Ortsumfahrung Mögglingen jetzt kommt, ist der Besuch Hermanns sinnlos!", erklärten JU-Kreisvorsitzender Thomas Häfele und JU-Stadtverbandsvorsitzender Lutz Kiesewetter übereinstimmend. „Für die Menschen, die seit Jahrzehnten mit dem Lärm und Verkehr leben müssen, spielt es keine Rolle, ob die Maßnahme haushaltsrechtlich begonnen ist oder nicht, ihnen muss endlich geholfen werden."
Die Junge Union Ostalb hat deshalb eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen. Ziel sei es so viele Unterschriften wie möglich zu sammeln, um die grün-rote Landesregierung unter Druck zu setzen.
Es sei ein Schlag ins Gesicht für die betroffenen Menschen, wenn sich der Minister weiterhin hinter Definitionen und Spitzfindigkeiten des Koalitionsvertrags verstecke. Im Übrigen habe selbst der Landtagsabgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen bei der IHK eingeräumt, dass die Maßnahme mit dem Bau der Feldbrücke als begonnene Maßnahme gelte.
Die Junge Union fordere den gesamten Ausbau der B29, von Lorch bis zur bayerischen Grenze. Die Ortsumfahrung Mögglingen müsse nun aber oberste Priorität haben. „Etwas anderes als die Ortsumfahrung Mögglingen am Montag zu verkünden, ist nicht akzeptabel", so die beiden Vorsitzenden abschließend.
Weitere Informationen unter www.ju-fuer-b29.de
