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12.11.2011, 12:00 Uhr | JU Schwäbisch Gmünd

Beitritt der JU Schwäbisch Gmünd zu überparteilichem Aktionsbündnis für Stuttgart 21

Nach intensiver Öffentlichkeitsarbeit bezüglich des Bahnprojekts Stuttgart 21, tritt die Junge Union Schwäbisch Gmünd dem parteiübergreifenden Aktionsbündnis für S21 bei, das sich um die Landtagsabgeordneten Dr. Stafan Scheffold (CDU) und Klaus Maier (SPD) formiert hat. Ziel ist es, zwei Wochen vor dem richtungsweisenden  Volksentscheid über das Kündigungsgesetz alle Kräfte zu bündeln und gemeinsam eine organisierte Aufklärungs- und Werbearbeit zu betreiben.

Es sei immens wichtig, sich überparteilich zu organisieren, so der Vorsitzende der Jungen Union, Simon Sopp. Viel zu lange sei das Zukunftsprojekt Stuttgart 21 zur politischen Stimmungsmache missbraucht worden. Um so wichtiger erscheint es den Bündnispartnern nun, die Chancen des Bahnprojekts für Land und Region in den Mittelpunkt der Diskussion zu rücken.

Der Wirtschaftsraum „Mittlerer Neckar“, zu dessen östlichem Teil auch Schwäbisch Gmünd gehöre, zähle zu den stärksten europäischen Industrie- und Innovationszentren, erklärt die Junge Union. Es gehe nun um nicht weniger als den Erhalt und Ausbau dieser Vorrangstellung durch die Anbindung der Region mittels Ost-West-Magistrale und leistungsfähigem Hauptbahnhof an die Metropolen Europas, sowie durch den neuen Bahnhof Flughafen/Messe an die Welt.

Es gibt unzählige weitere Gründe für die Verwirklichung des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm. Durch den Tiefbahnhof in Stuttgart werden städtebauliche Potentiale im Kern der Landeshauptstadt in einer unvorstellbaren Dimension mit über 100 Hektar neuer Nutzfläche freigesetzt. Dadurch entwickelt sich das Zentrum zu einem Europaviertel, das Wohnen, Arbeiten, Kultur und Freizeit verbindet. So entstehen mehr als 10.000 neue Wohnungen, 20.000 neue Arbeitsplätze, ein kultureller Magnet mit der neuen Landesbibliothek und schließlich über 20 Hektar mehr Parkfläche.

Die verbleibende Zeit bis zum Volksentscheid werden die Bündnispartner nutzen, diese Argumente nochmals zu unterstreichen. Hauptsächlich werden sie aber über die Perspektiven und den Hintergrund der Volksabstimmung aufklären. Es dürfe nicht der Eindruck entstehen, dass hier über Kopf- oder Tiefbahnhof abgestimmt werde, so die Vorstandschaft der Jungen Union. Die Zeit zur Diskussion über die konzeptionelle Ausgestaltung des Projekts sei vor 15 Jahren gewesen. Jetzt gehe es schlicht darum, ob man für ca. 900 Millionen Euro eine integrierte Infrastrukturlösung mit Bahnhöfen, Hochgeschwindigkeitstrasse und Stadtentwicklung bekomme oder für 1,5 Milliarden Euro gar nichts.

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